Grundriss, aus: Luthmer
Das dritte Obergeschoss entsprach dem Raum darunter, hatte aber weder Heizung noch Toilette.  
In der Südwestecke befindet sich der Stumpf eines Turmes mit einer Grundfläche von 5 x 5 Metern, bei dem es sich wohl um eine spätere Ergänzung handelt. Die Verbindung zum Wohnturm stellte eine Mauer mit Stichbogenblenden her, auf denen vermutlich ein Wehrgang ruhte. Der Zugang erfolgt heute von der Südseite.
Zwischen 1636 und 1689 entstand an der Südseite ein hölzerner Treppenturm, ein Küchenbau an der Ostseite; ferner wurden die Innenräume unterteilt. An der Ostseite steht ein nachmittelalterliches Gebäude mit dem Stumpf eines rechteckigen Treppenturmes an der Nordseite. Ein ehemals vorhandener Graben existiert nicht mehr.  
1960 wurde der ruinenhafte, aber in seinem Mauerwerk wohlbehaltene Wohnturm wieder überdacht.
Ab 1979 setze der Burg- und Verschönerungsverein die beiden unteren Geschosse der Ruine instand, so dass sie für lokale Veranstaltungen nutzbar ist. Dazu mussten Decken neu eingefügt werden.