1806 gelangte die Anlage an das Herzogtum Nassau und 1867 an Preußen, unter deren Obhut erste Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt wurden. 1880 wurde die Burg durch Brand in Mitleidenschaft gezogen. Bis 1930 war in der Burg ein Forsthaus untergebacht. Im Jahre 1936 konnte die Stadt Eltville die Burg erwerben. Im Zuge von Restaurierungen, die der Düsseldorfer Regierungsbaurat Ernst Stahl 1938 durchführte, wurden historisierende Elemente entfernt. Heute dient die Burg musealen Zwecken und beherbergt Ausstellungsräume, Gräben und Zwinger im Westen wurden parkartig gestaltet. |