Das weitergehende Schicksal des städtischen Adelssitzes bedarf noch einer eingehenden Untersuchung. Zeitgenössische Darstellungen des 19. Jahrhunderts zeigen das Haus in baufälligem Zustand. Beim Neubau des benachbarten Lehrerseminars, das die Stelle des ehemaligen Franziskanerklosters in Boppard einnimmt, bleibt das Ritter-Schwalbach-Haus dank der Bemühungen des preußischen Staatskonservators von Quast vom Abbruch verschont. An das Lehrerseminar angeschlossen, beherbergten die Räume des Burghauses eine Musikübungsstätte. Vor 1886 wurde das Haus - wenngleich nicht in allen Fällen mit der notwendigen Rücksichtnahme auf die Erhaltung des ursprünglichen Zustandes - restauriert.
Bei der Umnutzung des Anwesens als Jugendherberge 1927 gingen große Teile der alten Ausstattung und des Raumprogramms verloren. In der Folgezeit beherbergte das Haus zeitweise die Wohnung des Schulleiters des staatlichen Aufbaugymnasiums.