Grundriss

Gelände- und Befundplan aus: Hammes (2004)
Im Jahre 2003 erfolgte durch die Mitglieder des Vereins Arrata e.V. eine Untersuchung der Burgstelle.
An der höchsten Stelle des annähernd rechteckigen oberen Burgteils befindet sich ein Schuttkegel, der möglicherweise den letzten Rest eines quadratischen Bauwerks (Hauptturm?) darstellt. An der nördlichen Hangkante haben sich noch bis zu drei Meter hoch aufragende Reste der in Zweischalentechnik ausgeführten Ringmauer erhalten. Im Unterschied zu den baulichen Resten des oberen Burgteils, die zumindest im Ansatz eine Rekonstruktion der Anlage zulassen, bereitet die Deutung der Bebauung des unteren Burgteils aufgrund umfangreicher Störungen durch neuzeitlichen Wegebau Probleme. Im Bereich des unteren Burgteils haben sich an der Westseite Reste von aufgehendem Mauerwerk erhalten.

Fotos: Friedrich (2008)