Löwenburg, Foto: Friedhoff (2008)
Aber auch andere Kontakte ins nahe gelegene Frankreich sind möglich. Im Jahre 1334 führten Überfälle Heinrichs II. von Virneburg und seines Sohnes Robert III. auf die kurtrierische Stadt Mayen zu einer militärischen Auseinandersetzung mit dem Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg. Dieser erlangte schließlich die Trierer Lehenshoheit über Burg und Herrschaft Monreal. Unter Graf Robert IV. (reg. 1384-1445) wurde die Burg weiter ausgebaut. Philipp II. von Virneburg überschrieb Burg Monreal 1484 seiner Gattin Walburga von Solms als Witwensitz. Dabei werden ausdrücklich eine Kapelle, eine (alte) Küche, die  "große Stube" sowie zwei Ställe, wovon "einer innerhalb der Burgpforte" liegt, genannt. Nach dem Aussterben der Grafen von Virneburg mit Kuno im Jahr 1545 belehnte der Trierer Kurfürst Johann von Baden den Grafen Heinrich von Leiningen und Dagsburg mit Schloss, Tal und Herrschaft Monreal.
In der Folgezeit wurde die Burg nicht mehr als Lehen ausgegeben. Sie bildete den Sitz eines Amtes, das von dem kurtrierischen Amtmann zu Mayen verwaltet wurde.
Burg und Ort Monreal wurden sehr wahrscheinlich im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 von den französischen Truppen Ludwigs XIV. zerstört.
Nach dem Wiener Kongress kam die Ruine 1815 an den preußischen Staat.
Seit 1970 befindet sich die Burgruine im Besitz der Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz.