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Ab 1331 führten die  Herren von Ehrenberg im Verbund mit den Herren von Eltz, von Schöneck und von Waldeck, eine Fehde mit dem Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg (sogen.  "Eltzer Fehde"), in der sie dem Kirchenfürsten schließlich 1336 unterlagen. Einer anderen Fehde mit den Grafen von Katzenelnbogen im Jahre 1372 folgte eine Auseinandersetzung der Ehrenberger mit der Stadt Koblenz, in deren Verlauf ein Aufgebot der Stadt 1394 die Burg belagerte, aber offenbar nicht einnahm. Ende des 14. Jahrhunderts gelangte die Burg auf dem Erbweg an Johann von Schönburg. Zu dieser Zeit war die Ehrenburg bereits eine Ganerbenburg, an der neben den Schönburgern auch die Familie von Pyrmont einen Anteil hatte. 1522 erlangten auch die Herren von Eltz einen Besitzanteil an der Ehrenburg. 1561 fiel die Burg an die Quad von Landskron und nach deren Aussterben 1621 an Daniel von Honsbroich und 1653 schließlich an Philipp Friedrich von Clodt, den Gatten der Maria Juliana Quad von Landskron. 1689 wurde die Ehrenburg von den französischen Truppen Ludwigs des XIV. zerstört. Im Jahre 1798 gelangte sie an die Freiherren vom Stein zu Nassau, 1924 schließlich an die Grafen Kanitz.
1991 erwarb der Förderverein Ehrenburg die Burgruine. Heute beherbergt die Ehrenburg ein Hotel-Restaurant.