Kapelle, Foto: Friedhoff (2008)

Ebenfalls zum hochmittelalterlichen Gründungsbau gehört vermutlich der Nordostteil der Burg
.
Westlich vor dem Turm befindet sich eine gewinkelte Ringmauer, der wiederum ein Halsgraben vorgelagert ist. Zwischen Bergfried und Ringmauer befand sich das mittlerweile verschwundene sog. "Verlies". Den südöstlichen Teil des Burggeländes nehmen der 1930 modern wieder hergestellte Palas und die in hochgotischer Zeit entstandene Burgkapelle ein. Bei dieser dem Stephanus geweihten Kapelle handelt es sich um einen 3,30 m  x 7 m großen einschiffigen, aus zwei Jochen bestehenden Raum mit Kreuzgratgewölben.
Zum Moseltal hin ist der Kapelle eine kleine Zwingeranlage vorgelagert.
Eine grundlegende Renovierung der Kapelle erfolgte im Jahr 1995.
1997 wurde die Turmplattform des Bergfrieds mit dem mittelalterlichen Zinnenkranz renoviert.

Grundriss

Grundriss aus KD Mayen (1943)