An der Rückseite befindet sich in der Mitte der Fassade ein runder Treppenturm über quadratischem Unterbau.
Die dem Heiligen Bonifatius geweihte Schlosskapelle befand sich offensichtlich im gewölbten Erdgeschoss des Nordostturmes. Dort legte man Altarfundamente frei. Im Inneren sind noch Kragsteine der ursprünglichen Deckenkonstruktion vorhanden.
Ein tonnengewölbter Keller sowie ein Mauerzug südlich des Hauptgebäudes bilden weitere Relikte der spätmittelalterlichen Burganlage.
Ferner blieben Teile der alten Grabenmauern mit bastionsartig ausgebildeten Ecken auf der der Stadt zugewandten Seite erhalten.