Die Westseite der Mauer existiert nicht mehr, die Ostseite wurde in das Anfang des 17. Jahrhunderts angebaute, zweigeschossige Wohngebäude integriert. Es ist zu vermuten, dass für den Bau möglicherweise die Steine der westlichen Ringmauer Verwendung fanden. 
Der "Schlossbau" ist noch gut erhalten. Im Jahr 1999 wurden im Zuge einer Grabung ältere bauliche Strukturen entdeckt. Es wird angenommen, dass sich bereits vorher an gleicher Stelle ein palasartiges Wohngebäude befand. An der Südseite ist ein halb vermauertes spätgotisches Kragsturzportal zu erkennen. 1860 erhielt das Schlossgebäude ein neugotisches Eingangsportal.
Die Zugbrücke ist nicht mehr vorhanden und der Graben trockengelegt. Von den Wirtschaftsgebäuden, Stallungen und der Kapelle ist nichts mehr erhalten. Gleiches gilt für den spätestens 1860 völlig abgetragenen äußeren Mauerring.
Seit 1993 setzt sich die Gemeinde für eine Sanierung der Burg Windeck ein. In zwei Bauabschnitten wurde das Äußere saniert. Seit 2007 ist der Turm wieder begehbar.