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Stockheimer Hof  

Der ehemalige Stockheimer Hof in Geisenheim wurde 1550 für Hermann von Stockheim erbaut und gelangte 1645 in den Besitz der aus dem Lahngebiet stammenden Familie von Schönborn, die 1701/03 in den Grafenstand erhoben wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts durchgreifend restauriert, befindet sich das Anwesen heute in Privatbesitz. Verschiedene Details der Innenausstattung - z. B. Türen und Täfelungen - weisen die Jahreszahl 1683 auf und belegen die Umgestaltung des Adelshofes im Zeitalter des Barock.
 

Bei dem ehemaligen Stockheimer Hof in Geisenheim handelt es sich um einen stattlichen schlossartigen Massivbau, der über rechteckigem Grundriss erbaut wurde. Über den drei Geschossen erhebt sich ein steiles Dach mit Krüppelwalm.
Die Mitte der Südseite des Adelshofes wird durch einen achtseitigen Treppenturm mit Helm akzentuiert, über dessen spitzbogiger Eingangstür sich die Jahreszahl 1606 findet.
An der Ostseite befindet sich ein dreigeschossiger rechteckiger Erker.
Während das Erdgeschoss aus Stein errichtet wurde, führte man seine beiden Obergeschosse in Fachwerkkonstruktion aus. An den vier Ecken des Daches befinden sich massive achtseitige Ecktürmchen, die über dem ersten Obergeschoss auf Rundbögen vorkragen.
Der an der Südseite befindliche Eingang ist spitzbogig gekehlt und weist das Wappenschild der Familie von Stockheim auf.
Zu den Wirtschaftsgebäuden zählt u. a. eine stattliche Scheune aus dem 18. Jahrhundert. In der Hofmitte liegt das Verwalterhaus, das Mitte des 19. Jahrhunderts in neugotischen Formen erbaut wurde. Die östliche Gartenpforte mit aufwändiger Architekturrahmung aus Sandstein weist die Jahreszahl 1875 auf. Besondere Beachtung verdient die schmiedeeiserne Gitterfüllung mit Spiralen des späten 18. Jahrhunderts.
 

... zum Grundriss

Gesamtansicht, Foto: Friedrich (2008)
Links: Treppenturm, Foto: Friedrich (2008) Mitte: Erker, Foto: Friedrich (2008)

Anfahrtsbeschreibung Zugang

Anfahrtg

Zugang


Öffnungszeiten: Nur von außen zu besichtigen.

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