Startseite mit Karte
Schlösser
Burgen
Burgruinen
Burgstellen
Feste Häuser
Feste Häuser
Über uns
Literatur
Kontakt
Impressum
Hilfe
Suche
Detailsuche
Datenschutz

Junkernwaldköpfchen  

Die Bau- und Nutzungsgeschichte sowie die genaue zeitliche Einordnung der "Alten Burg" auf dem Junkernwaldköpfchen ist bislang noch nicht hinreichend erforscht.
Es ist wahrscheinlich, dass die Burg im Rahmen der Auseinandersetzungen entstanden ist, welche die Erzbischöfe von Köln und Trier mit den Pfalzgrafen an der unteren Mosel um die unweit der Burgstelle gelegene Burg Thurandt führten.
Für eine mögliche Identifizierung der "Alten Burg" mit dem 1218 errichteten "Engelbert-Turm" des Kölner Erzbischofs Engelbert von Berg (reg. 1216-1225) spricht die bauliche Ausführung der Burg, insbesondere die vor Ort nachweisbare Mauertechnik, qualitätsvoller Mörtel und  Keramikfunde (darunter sogenannte Pingsdorfer Ware des ausgehenden 12. Jahrhunderts) sowie die Erwähnung von Ministerialen, die zur Burghut herangezogen wurden. Die archäologischen Befunde erlauben Rückschlüsse auf eine möglicherweise gewaltsame Zerstörung der Burg.

 

Als Bauplatz für die Burg diente eine nach drei Seiten steil abfallende Bergkuppe.
Im Südwesten wird die Burg durch ein kleineres Bachtal geschützt. Die noch sichtbaren, ca. 90 m über den Bachtälern gelegenen Burgreste, die durch einen Halsgraben vom Bergrücken getrennt sind,  erlauben eine Unterscheidung in einen unteren und einen oberen Burgteil. 
 

... mehr

Südmauer, Foto: Friedrich (2008)
Halsgraben, Foto: Friedrich (2008) Nord-Ost-Ecke, Foto: Friedrich (2008)

Anfahrtsbeschreibung Zugang

Anfahrt

Zugang


Öffnungszeiten: Frei zugängliche Burgstelle.

weitere Informationen:
Allgemeines Anfahrt Gastronomie Geschichtliche und bauliche Daten Literatur Tourismus Übernachtung Umgebung zurück zur Startseite der Burg/Schloss

Information Information
Literatur Literatur