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Sayn Alte Burg  

Die Anfänge der sog. Alten Burg oder Eselsburg im Brexbachtal liegen im Dunkeln. Bislang konnte nicht eindeutig geklärt werden, ob sich die erste urkundliche Nennung der Burg Sayn (castrum Seyne) im Jahr 1152 auf die Alte Burg oder die jüngere Burg Sayn auf dem Kehrberg bezieht. Die Gesamtgestaltung der Anlage lässt – bei aller Vorsicht – durchaus eine Parallelisierung mit anderen salierzeitlichen Anlagen zu ("bald nach 1000"). Die Keramiklesefunde lassen sich allgemein in das 11. und 12. Jahrhundert einordnen, widersprechen dem Datierungsansatz also nicht, ohne ihn jedoch zu präzisieren. Sie geben beim jetzigen Auswertungsstand (Lesefunde) auch keine Auskunft darüber, ob das Jahr 1152 – die vermeintliche Zerstörung der Burg Sayn in einer Fehde – das Ende der "Alten Burg bedeutet hat.

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Die Alte Burg erstreckte sich auf einem langgezogenen Bergsporn über etwa 220 m. Ein Halsgraben teilt die Anlage in zwei Abschnitte: die eigentliche Kernburg und das ihr vorgelagerte Gelände. Nach Westen wird die Anlage durch einen Halsgraben und zwei vorgelagerte Abschnittsgräben, die den Sporn abriegeln, gesichert. Das eigentliche Burgareal wird durch zwei wohl künstlich überformte Hügel, auf denen sich Mauerreste finden, bestimmt, die ein zwischen ihnen liegendes Burgplateau einrahmen und schützen.

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Sayn, Alte Burg, Gesamtansicht, Foto: Friedrich
Sayn, Alte Burg, Detailansicht, Foto: Friedrich Sayn, Alte Burg, Detailansicht, Foto: Friedrich

Anfahrtsbeschreibung Zugang
Anfahrt Zugang


Öffnungszeiten: Jederzeit frei zugängliche Burgruine.

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