Nordöstlich des Ortes auf einer steil ansteigenden, das Tal der Eltz beherrschenden Anhöhe gelegen, stellt die Burg zusammen mit der östlich gelegenen Vorburg eine umfangreiche Anlage dar.
Ein gebogener Halsgraben schützt die Burg zur bergseitigen Angriffsseite im Osten. Die höchste Stelle des Burggeländes nimmt der
25 m hohe runde Bergfried ein. Er stammt aus der Gründungsphase der Burganlage im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts und weist ähnliche Merkmale wie der Hauptturm der
Genovevaburg Mayen auf, nämlich die Anzahl der Geschosse (außer dem Keller drei obertägige Geschosse), die Treppen innerhalb der Mauerstärke oder die Mauernischen mit Schießscharten.