Die Anfänge des Wiltberger Hofes in Vallendar reichen bis in das ausgehende 17. Jh. zurück.
1665 veräußerte Georg Johann Wenz von Niederlahnstein seinen Besitz zu Vallendar an Johann Lothar Waldbott von Bassenheim, der ihn 1698 dem Freiherrn Emmerich Ernst von Wiltberg überließ. Dieser ließ den noch erhaltenen Adelssitz errichten. 1784 verpachteten die Freiherren von Wiltberg das Anwesen, das seine Funktion als adeliger Wohnsitz verlor. Der Unternehmer Bender erwarb den Adelssitz und nutzte das um einen großen Anbau erweiterte Gebäude zur Unterbringung einer Tuchfabrik.
Nach einer wechselvollen Besitzgeschichte beherbergt der Wiltberger Hof ein Internat.