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Zorn Alteschanz  

Über Bau oder Besitz der Anlage sind keine Quellen bekannt. Im fraglichen Gebiet gab es u. a. sowohl katzenelnbogische als nassauische Besitzungen.
 

Die Befestigung besteht im Wesentlichen aus einer runden, nahezu kreisförmigen Umwallung, die noch bis zu 2 Meter hoch erhalten ist.
Außen ist sie von einem etwa 8-9 Meter breiten, größerenteils noch sumpfigen Graben umgeben, der noch heute durch einen Wasserlauf gespeist wird. Der 16 Meter im Durchmesser messende Innenraum überragt das natürliche Niveau um ca. 30 Zentimeter und ist wohl unter Verwendung des Grabenauswurfs künstlich leicht erhöht worden. Es ist anzunehmen, dass die völlig umschlossene Anlage über eine Brücke zugänglich war.
Zentral im Innern der Anlage ist eine kleine Bodensenke auszumachen. Hinweise auf eine ehemalige Steinbebauung finden sich nicht, dies und die gesamte Konzeption der Wehranlagen machen es wahrscheinlich, dass die Bauten sowie die Befestigung aus Holz bestanden.   Die bisherige Deutung als neuzeitliche Artillerieschanze ist verfehlt. Bespannte Kanonen konnten die Innenfläche weder erreichen noch räumen. Möglicherweise hängt die Befestigung mit Eisenschlackenhalden zusammen, die von Cohausen im vorletzten Jahrhundert noch in der Nähe Richtung Zorn ausmachte. Vielleicht ist die Anlage auch im Zusammenhang mit Rodungen und Landesausbau entstanden.
 

Zorn Alteschanz, Foto: Friedrich (2008)
Zorn Alteschanz, Foto: Friedrich (2008) Zorn Alteschanz, Foto: Friedrich (2008)

Anfahrtsbeschreibung Zugang

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Öffnungszeiten: Frei zugänglich.

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