Die Sauerburg liegt an an der südlichsten Kreisgrenze des Rhein-Lahn-Kreises, in der versteckten Gemeinde Sauerthal und bietet mit ihrem sechsstöckigen Bergfried einen imposanten Anblick. Sie wurde in 2003 vollständig renoviert und zu einem Hotel mit Tagungszentrum ausgebaut.
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Am 26.2.1355 gestattet Erzbischof Gerlach von Mainz dem Pfalzgraf Ruprecht d. Älteren die Errichtung der Sauerburg an seiner Territoriumsgrenze zum Schutz seines Besitzes gegen die nahe gelegene Ganerbenburg Waldeck und die von dieser ausgehenden Schädigungen. Diese Genehmigung wurde offenbar im Nachhinein erteilt, da die Befestigung schon vor 1339 pfälzisches Lehen war.
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Die Kernburg ist von einem trapezförmigem Bering umschlossen. In seine nördliche Angriffsseite ist der über 32 m hohe, beherrschende, quadratischen Hauptturm eingestellt. Der heute geborstene Turm (Grundfläche 10 x 10,5 m: Maurerstärke an der Basis 2,60 m) hatte über einem Verlies sechs Stockwerke bis zur Wehrplatte, weist an der SW-Seite in Wehrganghöhe einen Eingang auf und ist innen mit Kaminen und Wandschränken ausgestattet.
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