Sitz des seit
1243 erwähnten gleichnamigen Geschlechtes, das die Burg vom Grundbesitzer, dem Erzbistum Köln, zuvor zu Lehen erhalten hatte. Mitglieder finden sich auch unter den Burgmannen auf der benachbarten
Laurenburg.
Im Laufe der Zeit spaltete sich die Familie in mehrere Linien auf, die Burg entwickelt sich zu einer Ganerbenburg. Nach dem Aussterben der Familie
1613 kam es zu mehrfachen Besitzerwechseln.
Über Eltz-Langenau, Eltz-Rübenach, Wolff gen. Metternich von Gracht kam die Burg
1696 an die Familie Marioth aus Lüttich, die die Burg
1698 zum Schloss ausbaute.
Dies erwarb
1847 Gräfin Giech,
1866 schließlich die Gräfin Kielmannsegge.
Heute befindet sich in dem renovierten Schlossbau ein Restaurant.