Idyllisch auf einem zerklüfteten Kalksteinfelsen gelegen, umgeben von bewaldeten Hügeln, bietet die Burg Hohlenfels einen imposanten Einblick. Aber die Umgebung hat noch mehr zu bieten. Besuch von Burg Hohlenfels Malerei – Grafik - historische Kunstdrucke - Stiche & Bücher – Stahl & Holzarbeiten, Kunst & Kurioses – Fotografien aus aller Welt – Turmbesteigungen und Geschichten rund um die Burg. Auch 2021 können für Gruppen und Grüppchen Führungen in einem der interessantesten Bauwerke der Region gebucht werden. Durch 6 Tore mussten die Angreifer der Burg aus dem 14. Jahrhundert. Auf einem 380 Millionen Jahre alten Felsen errichtet, wurde sie angebaut und umgebaut. 1978 hat Sie ein Privatmann erworben, der es sich seit dieser Zeit zur Aufgabe gemacht hat, die Burg zu erhalten und den Zustand der baulichen Anlage zu verbessern. Und das kann sich sehen lassen! Mit Hilfe des Landes Rheinland-Pfalz und der Stiftung Deutscher Denkmalschutz sind Sicherungsmaßnahmen an den Gebäuden und vor allem am Burgfelsen und Ausbauten bzw. Renovierungen der vorhandenen Räume durchgeführt worden. Burg und Schloß, Räume und Türme, Außenanlagen und Burghöfe können sich wieder sehen lassen und stehen auch für Veranstaltungen zur Verfügung.
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Burg Hohlenfels wurde 1353 durch Daniel von Langenau aus weitgehend eigenen Mitteln für den Grafen Johann I. von Nassau-Weilburg erbaut. Seit 1363 war sie als Lehen von Nassau-Weilburg in der Hand der Langenauer. Seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert war Hohlenfels eine Ganerbenburg, an der neben den Herren von Langenau u. a. die Brömser von Rüdesheim, die von Einenberg zu Landskron, die von Mudersbach, die Boos von Waldeck, die von der Leyen und später die von Eltz Anteile besaßen. Die Grafen von Diez hatten als Landesherren ein Öffnungsrecht inne, d. h., die Burg musste ihnen im Bedarfsfall jederzeit geöffnet werden.
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Die Burganlage, die einen unregelmäßig-trapezförmigen Grundriss aufweist, ist von einem langen, bogenförmig verlaufenden, 60 m langen und bis zu 18 m breiten Halsgraben umgeben. Die Südwestseite war durch eine kurze, an beiden Enden turmbewehrte, 15 m hohe Schildmauer (Mauerstärke ohne hofseitige Strebepfeiler 2 m) mit vorgelagertem Zwinger geschützt. Ihr östliches Ende ist 1978 teilweise eingestürzt.
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Öffnungszeiten: |
Burgführungen für den Sommer werden momentan nur telefonisch und auf Nachfrage vereinbart. Tel. 06430-7684 und 0178-6831003 |
weitere Informationen:
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